Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die psychodynamischen Therapieverfahren (AP und TP) bieten einen Rahmen, in dem unbewusste Konfliktspannungen und internalisierte Beziehungserfahrungen in ihren Auswirkungen auf die Symptomatik verstanden werden können. Verinnerlichte Fremdbestimmungen können bewusst werden und stehengebliebene Entwicklungsprozesse wieder ins Fließen kommen. Eine bewusstere und stimmigere Lebensgestaltung wird möglich.

Die Analytische Psychotherapie ist ein umfassendes Therapieverfahren, in dem unbewusste Motive und prägende, frühere Lebenserfahrungen wiedererlebt werden können. Das klassische Setting (dreimal wöchentlich, im Liegen) ermöglicht einen intensiven Klärungs- und Beziehungsprozess (freie Assoziation, Traum-und Übertragungsanalyse). Das modifizierte Setting der Analytischen Psychotherapie (zweimal wöchentlich, im Sitzen) ist im Vergleich stärker gegenwartszentriert. Ebenso wie in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (einmal wöchentlich, im Sitzen) liegt der Fokus mehr auf der Beziehungsgestaltung und den affektiven Schwierigkeiten im Hier und Jetzt.

Mein psychoanalytisches Arbeiten ist geprägt durch die individual- und selbstpsychologische sowie die intersubjektive Psychoanalyse. Im Rahmen eines psychodynamischen Gesamtkonzepts können folgende weitere Methoden zur Anwendung kommen: die achtsame Wahrnehmung des körperlichen Erlebens (Focusing, Somatische Narration) und traumazentrierte Ansätze (Imaginative Verfahren, EMDR).

Für die Analytische Psychotherapie werden bis zu 300 Sitzungen von den Krankenkassen übernommen, bei der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie sind es maximal 100 Sitzungen.

© Christian Bartmann | Psychologischer Psychotherapeut | Alle Kassen und privat
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